Freiherr-vom-Stein-Plakette verliehen

Mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette wurden kürzlich 50 Bürgerinnen und Bürger für ihren engagierten ehrenamtlichen Einsatz in der kommunalen Selbstverwaltung in Ochtendung ausgezeichnet. Mit Anke Denker, Franz-Josef Jost und Günter Sichau wurden auf Vorschlag der Kreisverwaltung gleich drei Persönlichkeiten ausgezeichnet. „Anke Denker, Franz-Josef Jost und Günter Sichau leben kommunalpolitisches Engagement seit vielen Jahrzehnten. Gerade in der heutigen Zeit ist es alles andere als selbstverständlich, sich über so viele Jahre für die kommunale Selbstverwaltung einzusetzen.rg und in unzählig vielen Ausschüssen zum Wohle der Allgemeinheit vertreten.

Die ausgezeichneten Persönlichkeiten dürfen daher getrost als Vorbild bezeichnet werden“, würdigt der Erste Kreisbeigeordnete, Hans-Dirk Nies. Er begleitete die ausgezeichneten Personen nach Ochtendung und gehörte zu den ersten Gratulanten. Anke Denker erhielt die Auszeichnung für ihre jahrzehntelange kommunalpolitische Arbeit, die sie 1989 als Ortsbürgermeisterin von Schweppenhausen begann. Von 2005 bis 2020 war sie Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Stromberg. Nach wie vor ist Anke Denker im Kreistag, im Verbandsgemeinderat Langenlonsheim-Stromberg und in unzählig vielen Ausschüssen zum Wohle der Allgemeinheit vertreten.

Außerdem werden ihrerseits auch soziale und kulturelle Bereiche tatkräftig unterstützt. Auch Franz-Josef Jost, der unter anderem seit 18 Jahren Ortsbürgermeister von Wallhausen ist, machte sich um die kommunale Selbstverwaltung in vielen Funktionen verdient. Neben seinem Engagement an der Spitze der Ortsgemeinde setze sich Jost auch stets als ehrenamtlicher Beigeordneter und als Mitglied des Verbandsgemeinderats Rüdesheim in hohem Maße für die Belange der Bürgerinnen und Bürger über die Grenzen der Ortsgemeinde ein. Auch dem Kreistag gehörte Jost lange Jahre an. Günter Sichau engagiert sich in besonderem Maße in seiner Heimatstadt Bad Kreuznach.

Seit Jahrzehnten ist er in den unterschiedlichsten Gremien der Stadt – unter anderem dem Stadtrat Bad Kreuznach – als überaus engagierte Persönlichkeit anzutreffen. Daneben blickte auch er über die Stadtgrenzen hinweg und engagierte sich ebenso kommunalpolitisch in verschiedenen Kreisgremien. „Wer den Entschluss fasst, ehrenamtlich in der Kommunalpolitik mitzuwirken, kümmert sich um die Interessen seiner Mitmenschen und stärkt damit die Demokratie, die nun mal vom Ehrenamt lebt“, bekräftigt Nies. Daher sei es umso wichtiger, dass es Personen gibt, die Verantwortung für das Gemeinwesen übernehmen und die Entwicklung der Städte und Gemeinden mitgestalten.

Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach