Lkw blockiert Fußgängerüberweg: Mutter mit Kinderwagen gefährdet

Es geschieht in unschöner Regelmäßgkeit. Ohne jede Absicherung wird der südliche Gehweg im Kreuzungsbereich der Viktoria- in die Wilhelmstrasse zugestellt. Und zwar so, dass die Arbeiten an den Werbeanlagen möglichst einfach durchgeführt werden können. Was bedeutet: der Fußgängerüberweg ist blockiert, die Fußgängerampel auf der Gegenseite nicht zu sehen. Wie unser Bild beweist, muß die Mutter mit Kinderwagen sich den Hals verrenken beim Versuch etwas zu sehen. Und kommt damit der Bundesstrasse unnötig nahe.

Schafft es aber nicht. Weil der Lkw nicht nur die Fußgängerfurt zustellt, sondern auch noch die Sicht verhindert. Warum greift das Ordnungsamt hier nicht ein? Wenn sich in einer solchen Situation ein Kind losreisst und auf die Strasse läuft: wer übernimmt dann die Verantwortung? Wer hat diese Arbeiten genehmigt? Und wenn diese nicht genehmigt wurden: warum darf jeder Spacko in dieser Stadt auf Gehwegen, Zebrastreifen und Fußgängfurten straffrei machen, was er-sie-es will?

Natürlich haben wir die Mutter dann rübergewunken. Aber das kann ja keine Dauerlösung sein.