Böse Zungen sagen schon mal, dass Verwaltungsleute sich erst bewegen, wenn ihr Sitzmöbel weggefault ist. Angesichts des Engagements vieler Mitarbeiter*Innen in der Stadtverwaltung sind solche Sprüche ungerecht.
Wer sieht, wie sich zB Hans-Georg Sifft für die Grünflächenpflege engagiert, Georg Bürger für Sauberkeit im Stadtgebiet und Hedwig Huttny im Bürgerbüro alles dafür gibt, Verbindungen zwischen anrufenden Bürger*Innen und den zuständigen Dienststellen herzustellen, der muß pauschale verwaltungskritische Aussagen vermeiden.
Daher sagen wir differenziert: für die weniger engagierten städtischen Mitarbeiter*Innen gibt es neuerdings ein Symbol. Auf städtischem Grund. Am Parkplatz Casinogarten westlich hinter dem Else-Liebler-Haus. Dort ist es genau zu dem gekommen, was in den Vorurteilen gern ausgebreitet wird: eine kommunale Einrichtung hat ihre Tätigkeit durch Wegrosten beendet. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Und nicht nur das. Ganz konkret wurde mit der unterlassenen Erhaltungsleistung auch erheblicher Schaden in Kauf genommen. Denn wäre der Mast nicht östlich in den Hang, sondern westlich auf den Parkplatz gestürzt, wären Sachschäden sicher und Personenschäden möglich gewesen.