Jahrelang verrottete diese Hütte vor sich hin. Die Fäulnisstadien des Holzes sind da ebenso aufschlußreich, wie die Dicke und Vielfalt der Moosbildung. Passanten bleiben immer wieder stehen und fragen sich, was diese Ruine mitten im Kurgebiet zu suchen hat. Genau diese Frage und einige mehr hat diese Seite an die Stadtverwaltung herangetragen.
Und schon nach zwei Tagen eine Teilauskunft erhalten: zuständig sei die städtische Gebäudewirtschaft (Dezernentin Dr. Heike Kaster-Meurer). Und die werde “im ersten Quartal 2019” den Abbruch vornehmen. Das wäre nach Jahren des Wegschauens ein Schritt in die richtige Richtung. Bis dahin werden wir hoffentlich auch noch Antwort erhalten auf die Frage, welchem Zweck das Gebäude in früheren Zeiten diente, bis man es dem Verfall preisgegeben hat. Wir bleiben dran.