Emanuel Letz: Weihnachtsbrief an die Bad Kreuznacher Sportvereine

Gastbeitrag von
Emanuel Letz

Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, Sport kennt keine Grenzen. Das gilt nicht nur für die Rekorde. Es gilt vor allem auch für die Athletinnen und Athleten. Denn im Sport kommt es nicht darauf an, was im Pass steht. Es kommt auch nicht darauf an, ob jemand eine Behinderung hat. Egal ob jung oder alt, ob Mann oder Frau, was zählt, ist: Gesunder Ehrgeiz, dass wir gut trainieren, dass wir fit sind und uns fair an die Regeln halten. Unsere Sportvereine sind dafür ein wunderbares Beispiel. Sie führen Menschen aus ganz verschiedenen Ländern zusammen, die neben dem Sport vor allem auch Gemeinschaft erleben wollen.

Wer Sport treibt, ist nicht allein. Wer in den Verein aufgenommen wird und Freunde findet, der ist auch in unserer Stadt kein Fremder mehr. Der frühere NOK-Präsident Willi Daume hat einmal gesagt: „Echter Sportgeist ist vitale Kultur.“ Für mich als Oberbürgermeisterkandidat heißt das: Sportvereine halten unser Gemeinwesen gesund und lebensfähig. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen den Sport, wo immer es geht zu unterstützen. Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, es ist schon paradox mit dem Ehrenamt: Die, die Zeit hätten, haben keine Lust. Und die, die Lust haben – haben keine Zeit!

Ein Paradoxon, das für Sie Gott sei Dank nicht gilt: Sie haben Zeit und Lust! Und mir ist auch klar, dass es natürlich nicht ganz so einfach ist mit der Lust und der Zeit. Zeit ist für jeden Menschen heute ein kostbares Gut, daher kann ich Ihnen für Ihren Einsatz gar nicht genug Respekt entgegenbringen. Was ich tun kann ist: Sie auf der kommunalpolitischen Ebene und mit meinem Netzwerk in die Landespolitik mit meinem ganzen Herzblut zu unterstützen. In meinen Augen sind Sie fantastische Vorbilder. Und das nicht nur um die Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2022! Auf das die Sportstadt Bad Kreuznach nicht nur eine Floskel sein wird, sondern dass wir gemeinsam Stadt und Sportvereine, ob Breiten-, Freizeit- oder Leistungssport einer besseren Zukunft entgegentreten. Doch lassen Sie uns nicht rückwärts blicken – schauen wir lieber vorwärts, das ist viel lohnender, hat schon Woody Allen erkannt: “Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens verbringen werde”

Emanuel Letz ist FDP-Kandidat für die OB-Wahl am 13. März 2022