Dirk Gaul-Roßkopf hilft – Stephanie Engelsmann beschwert sich

Das schnelle Internet wollen alle. Die damit zwangsläufig verbundenen Tiefbauarbeiten sorgen allerdings immer wieder für Diskussionsstoff. Aktuell in Planig. Mal verpaßt ein Radlader einem korrekt geparkten Pkw unschöne Kratzer. Mal sieht eine Strasse aus wie nach einer Hochwasser-Verschlammung. Mal sind Pflasterarbeiten nicht zur Zufriedenheit der Anwohner*Innen ausgeführt. In vielen dieser Fälle landet die Beschwerde beim Ortsvorsteher. Dirk Gaul-Roßkopf fungiert in diesen Tagen wie eine Art Punching Ball für betroffene Planiger*Innen.

 

Spuren bereits begonnener …

Und hört sich erst einmal an, was sich warum und wo an Ärger aufgestaut hat. Um dann zu helfen. Meist mit der Telefonnummer von Andreas Emrich. Der ist nämlich beim von den Stadtwerken eigens dafür eingesetzten Ingenieurbüro Knodel als lebende örtliche Baustellenüberwachung tätig. Doch nicht alle Betroffenen wenden sich an subalterne Mitarbeitende. Die frühere Planiger Ortsvorsteherin Stephanie Engelsmann etwa, die in der Dalbergstrasse einen Friseursalon betreibt, hat sich ihren Frust in einer Email an die Geschäftsleitung der Stadtwerke von der Seele geschrieben.

… oder vorgesehener …

Vor ihrer Haustür herrscht nach ihrer Beobachtung “unkoordiniertes Arbeiten. Die Firmen arbeiten mit einer Geschwindigkeit und Hektik als wäre der Teufel hinter ihnen her. Fragen und Bedenken der Anwohner bleiben unbeantwortet, da man die Sprache nicht versteht. Ein Dolmetscher ist nicht vor Ort. Eine Person, welche die Arbeiten überwacht, Infos wann und wie lange die Arbeiten andauern, Fehlanzeige!” Engelsmann erinnert Christoph Nath und Klaus-Dieter Dreesbach daran, “dass die Anwohner mit den Stadtwerken die Verträge der Ausbaumaßnahmen geschlossen haben!

… Tiefbauarbeiten sind überall in der …

Es mag wohl legitim sein Subunternehmen zu beschäftigen, doch bitteschön unter Ihrer Aufsicht, gerade im Bezug auf die aktuelle Situation und die Unzufriedenheit der Anwohner”. Und stellt fest: “in einer Woche habe ich kein einziges Mal einen Mitarbeiter der Stadtwerke gesehen”. Stephanie Engelsmann weist darauf hin, dass es “mittlerweile schon Sachbeschädigungen an Abflussrohren und Hauswänden gab. Außerdem ist ein Hydrant undicht und verliert Wasser”. Bezüglich ihres Friseursalons setzt sie Nath und Dreesbach, “da mich vor Ort niemand versteht”, darüber in Kenntniss, “dass es gewährleistet sein muss, dass meine Kundschaft mein Geschäft sicher und unfallfrei betreten kann”.

… Dalbergstrasse zu sehen.

Den Stadtwerken versichert Stephanie Engelsmann, “auch wenn ich momentan über kein Stadtratsmandat verfüge, können Sie sich sicher sein, dass es auch im Sinne einer Vielzahl von Anwohnern ist, dass Sie aktiv werden und ich damit nicht nur für mich allein spreche”. Ihr Dank gilt Bürgermeister Heinrich und Stadtrat Merkelbach dafür, “dass diese sich den Problemen auch angenommen haben und stets ein offenes Ohr haben. Ich bedanke mich schon im voraus bei Ihnen und hoffe, dass sich die Situation vor Ort verbessert!”