Die heute zu Ende gehende dritte Auflage der Ferien-Kinderspielstrassen unterschied sich von den beiden Vorläufern nur punktuell. So wurde die Absperrung in der Rheinstrasse um etwa die Hälfte verkleinert. Irgendeinem der Verantwortlichen ist wohl aufgefallen, dass es vollkommen unverhältnismäßig ist, den kompletten Teilabschnitt zwischen dem Mittleren Flurweg und der Waldemarstrasse abzusperren. Für keine oder wenige Kinder.
Als die Redaktion dieser Seite am Mittwochnachmittag (strahlender Sonnenschein, ein leichter Südwind) vor Ort vorbeischaute, waren leider wieder keine Kinder auf der Strasse am Spielen. Dafür stand ein Auto mitten in der “Spielstrasse”. Was ja nur konsequent ist. Warum sollte es ausgerechnet in einer Spielstrasse anders sein, als sonst überall im Stadtgebiet. Und warum sollten die Kontrollkräfte für den ruhenden Verkehr dort im Einsatz sein, wenn sie Bushaltestellen, Rad- das Gehwege in der Innenstadt nicht schützen?