Falschparker – Report (76)

Vor allem die sich auswärts befindenden Gässjer und Freunde Bad Kreuznachs fragen immer wieder nach: wie entwickelt sich die Lage an der Falschparkerfront? “Im Westen nichts Neues” möchte man da in Anlehnung an Erich Maria Remarque antworten. Der Leiter des Friedenszentrums in Osnabrück, Thomas Schneider, bezeichnet den gleichnamigen Roman als „perfekt konstruierte […], alternierende[…] Abfolge von grausamen, abschreckenden, emotional aufwühlenden mit retardierenden und reflexiven aber auch humoresken Standardsituationen des ,Kriegs‘“ (Quelle: Wikipedia).

Paßt auch hier. Wobei die gewöhnlichen Opfer des Krieges auf Radwegen, Gehwegen, Plätzen und Strassen Bad Kreuznachs die Fussgänger*Innen sind. Für deren Schutz wird nach wie vor nichts oder nicht das getan, was nötig wäre. An immer den selben Stellen immer die selben Bilder. Die wir nicht müde werden zu veröffentlichen, damit sich die Verantwortlichen nicht rausreden können. Und die Opfer wissen: sie sind nicht allein, wenn es mal nicht mehr zufällig gut geht.