GEFAHR: Glasbruch auf dem Gehweg Dürer Strasse

Heute früh laufen hunderte Kinder und Arbeitnehmer*Innen auf diesem Gehweg. Zur Schule und zur Arbeit. In diesem Fall war es wohl keine Randale. Sondern der Gewittersturm, der gestern Abend um 18:45 Uhr über das Stadtgebiet zog. Denn als Jörg Fechner von NaheTV am Nachmittag genau diesen Mißstand ins Bild setzte, also die nicht geleerten, überfüllten Glascontainer in der Dürer Strasse, mitten in einem riesigen Wohngebiet, standen die Flaschen noch auf dem Container: https://www.facebook.com/groups/2148565098737990/?multi_permalinks=2853745241553302%2C2850090481918778%2C2850007225260437%2C2848842638710229¬if_id=1620577668280811¬if_t=group_activity&ref=notif

Als der Fotograf dieser Seite abends vorbeifuhr, bot sich ein ganz anders Bild. Ganz egal wer die Flaschen zerdeppert hat, Wind oder Vandalen. Die Ursache ist vom Ordnungsamt und vom Stadtrechtsamt gelegt. Denn diese versäumten in die Gestattungen für die Aufstellung der Container und den entsprechenden Vertrag mit dem Landkreis die Verpflichtung für eine rechtzeitige Leerung aufzunehmen. Strafbewehrt. So könnte etwa jedem Containeraufsteller die Verpflichtung auferlegt werden, eine Rufnummer (etwa die des Bauhofes für Glasbruch) auf allen Container anzubringen, unter der die Nutzer*Innen die Leerbedürftigkeit des Containers melden können.

Und die Stadt könnte für den Fall, dass nach einer städtischen Leer-Aufforderung nicht innerhlab von 24 Stunden geleert wird, eine Konventionalstrafe plus Ersatz der Reinigungskosten im Schadenfall vertraglich vereinbaren. All das ist aber nicht geschehen. Weil Rechtsamt und Ordnungsamt der Stadt nicht auf den Schutz der Bürger*Innen bedacht sind, sondern auf die Gewinnmaximierung von externen Unternehmen. Von denen gibts halt auch mehr Weihnachtsgrüsse, Neujährchen usw, als aus der unzufriedenen Einwohnerschaft.