Ente mit Schwimmbrett

Eigentlich sind es die Ruder oder auch Latschen, die einer Ente im Wasser eine enorme Bewegungsdynamik verleihen. Die mit Schwimmhäuten zwischen den Zehen ausgestatteten Entenfüsse ermöglichen Drehbewegungen ebenso wie gemütliches Umherpaddeln und Hochgeschwindigkeitsschwimmen. Eigentlich ist es also die Sonderausstattung ganz unten, die einer Ente auf dem Wasser hilft. Nicht dem Exemplar, das wir gestern Nachmittag auf dem Badewörth am Mühlenteich trafen.

Das war mit Schwimmbrett auf dem Dach ausgestattet. Die optisch leicht gemachte Erklärung: unsere Ente gehört nicht zur Familie der Entenvögel (Anatidae). Sondern zu der aus dem Haus Citroën. Deren historische Exemplare hören auf den Namen 2CV. Und haben, trotz Schwimmbrett auf dem Dach, im Wasser nichts zu suchen.

Die wassertauglichen Enten (ohne Brett, aber dafür mit Schwimmhäuten) ließen es sich zeitgleich im Körnchen gutgehen. In der Aussengastronomie. Die für Menschen ja geschlossen ist.