Lange Zeit wurden die Einwohner*Innen im Norden Planigs von Saatkrähen behelligt. Als besonders störend wurden dabei zwei Punkte geschildert: die großflächige Verkotung rund um die Nistbäume. Und das Gekrächze von Sonnenauf- bis -untergang. Obwohl die vom Federvieh besiedelten Bäume teilweise hunderte Meter von der Wohnbebauung entfernt standen, erfolgte eine Vergrämung. Die nicht mit Eiern belegten Nester wurden zerstört. Amtliches Ziel der Aktion: der Umzug der Krähen in die Bäume an der Nahe.
Die Krähen haben das irgendwie falsch verstanden. Und sind statt in Richtung Norden in den Süden aufgebrochen. Ein Teil hat seine neue Bleibe mitten in Bosenheim gefunden: in den großen Bäumen im Einmündungsbereich des Friedhofsweges in die Hackenheimer Strasse. Wer sich tagsüber ein paar Minuten an die Grundschule stellt, kann sich einen Eindruck davon verschaffen, was die direkten Anwohner*Innen mitmachen (bzw mit”hören”).
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30.03.19 – “Vergrämung der Planiger Krähen per Kran”
26.03.19 – “Oberbürgermeisterin verbietet Feuerwehreinsatz gegen Krähennester”