Kreisverwaltung setzt Beseitigung einer Dreckecke durch

Es war eine Dreckecke an der Einmündung der Heidenmauer in die Gensinger Strasse. Und es hat einige Wochen gedauert, bis der unerfreuliche Zustand beseitigt wurde. Aber die Kreisverwaltung als „untere Abfallbehörde“ hat die Umgestaltung schlußendlich durchgesetzt *. Jetzt sieht es an gleicher Stelle viel besser aus.

Das macht doch heute einen ganz anderen Eindruck, als noch vor zehn Tagen (Bild unten).

Lesen Sie zum Thema auch auf dieser Seite:

08.02.21 – “Durch diesen Matsch müssen die Kita-Kinder heute stiefeln”
31.01.21 – “Dreckecke an der Stadteinfahrt”

* Korrektur am 24.2.2021: In der älteren Fassung des Textes haben wir die Beseitigung der Dreckecke dem Ordnungsamt des Kreises zugeschrieben. Der zweite Beigeordnete der Stadt Bad Kreuznach, Herr Markus Schlosser, hat die Redaktion dieser Seite freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass dafür die Kreisverwaltung als „untere Abfallbehörde“ verantwortlich war. Gern ergänzen wir, dass das Ordnungsamt der Stadt nie zuständig war für die Beseitigung der Dreckecke bzw die Ahndung abfallrechtlicher Verstösse.

Ebenso wahr ist, dass es dem Ordnungsamt der Stadt nie verwehrt war die zuständige Stelle bei der Kreisverwaltung von sich aus mit der Dreckecke zu befassen. Das hat das Ordnungsamt der Stadt allerdings erst getan, als es einen entsprechenden schriftlichen Hinweis der Redaktion dieser Seite erhalten hatte. Wir erlauben uns ergänzend die Mitteilung, dass es den Menschen in dieser Stadt gemäß den uns vorliegenden Rückmeldungen aus der Bevölkerung ziemlich Banane ist, welche Behörde für was zuständig ist.

Die Leute wollen eigentlich nur, dass für die Steuern und Abgaben, die von ihnen gezahlt werden, eine entsprechende Leistung erbracht wird. Da die Kreisverwaltung in der Lage war den Mißstand auf der Basis von nur zwei Schreiben zu beseitigen (eines davon freundlicherweise weitergeleitet von der Stadt- an die Kreisverwaltung) und diese zwei Schreiben inklusive Vor-Ort-Termin für die Redaktion dieser Seite zusammen keine 30 Minuten Zeitaufwand mit sich brachten, stellt sich nicht nur für uns die Frage, warum das Ordnungsamt der Stadt nicht von sich aus tätig wurde.