Rund 8.000 Briefwahl-Anträge in der Stadt

Bislang haben zirka 8.000 Bad Kreuznacherinnen und Bad Kreuznacher bei der Stadtverwaltung einen Wahlscheinantrag auf Briefwahl für die Landtagswahl am 14. März gestellt. Das sind fast 23 Prozent der rund 35.400 Wahlberechtigten in Bad Kreuznach. Insgesamt geht die Stadt von mehr als 40 Prozent Briefwählern aus. Bei der Landtagswahl 2016 lag die Quote bei 27 Prozent. Die Masse der Anträge wird jetzt sukzessive abgearbeitet. Dabei kann es zu Wartezeiten bei der Bearbeitung kommen.

Die Stadt freut sich, dass immer mehr Anträge über das Online-Wahlscheinverfahren (OLIWA) gestellt werden. So entfällt die aufwendige Postbearbeitung innerhalb der Verwaltung. Auch herrscht weniger Besucherverkehr im Briefwahlbüro, was zu deutlich weniger Kontakten des Briefwahlpersonals führt. Wer trotzdem seine Briefwahlunterlagen persönlich beantragen möchte, kann dies im Else-Liebler-Haus in der Stromberger Straße 1a montags bis mittwochs von 7.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr tun.

Um in Corona-Zeiten eine sichere Wahl in den Wahllokalen zu gewährleisten, können sich die etwa 350 Wahlhelferinnen und -helfer am Tag vor der Wahl kostenlos testen lassen. Dazu hat die Stadtverwaltung mit dem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes eine Vereinbarung getroffen. Die Ehrenamtlichen können beim DRK unter medizinischer Aufsicht einen freiwilligen Schnelltest vornehmen.

Die Terminkoordination übernimmt das Wahlamt in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband. Alle Wahlhelfer werden deswegen noch einmal angeschrieben. Alle Informationen rund um die Landtagswahl sind auf der Stadthomepage unter www.bad-kreuznach.de/wahlen abrufbar. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert und ergänzt.

Text und Bild: Stadtverwaltung Bad Kreuznach