Vor einer Woche erschütterte dieser Unfall die Menschen im Kreisgebiet: im Bereich der südlichen Ortseinfahrt von Roxheim prallten ein Pkw und ein Linienbus auf schneeglatter Fahrbahn mit so hoher Geschwindigkeit zusammen, dass die drei Autoinsassen schwerstverletzt geborgen werden mussten. Die Eltern waren im Fahrzeug eingeklemmt und konnten erst nach einem aufwändigen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr befreit werden. Zum Zustand der drei Unfallopfer teilte die zuständige Kiminalinspektion gestern auf Anfrage dieser Seite mit, dass dieser nach wie vor ernst ist.
Alle drei Personen mußten in den vergangenen Tagen mehrfach operiert werden. Die Fahrerin schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Das Kleinkind liegt noch immer im Koma. Entgegen anderslautenden Gerüchten kann die Polizei uneingeschränkt feststellen: “das Kind war in einem Kindersitz gesichert”. Noch am Unfalltag (8.2.2021 gegen 17:15 Uhr) waren die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge beschlagnahmt und ein Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben worden. Die Ermittlungsbehörden warten den Eingang dieser technischen Untersuchung ab und müssen diese dann auswerten. Die Staatsanwaltschaft hatte von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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