Öffentlichkeit vom Hauptausschuss teilweise ausgeschlossen

Drei Mitglieder der Redaktion dieser Seite unternahmen am Montagabend den Versuch an der Videokonferenz des städtischen Hauptausschusses teilzunehmen. Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen. In einem Fall gelang das (frühzeitige) Einloggen problemlos. Dieses Redaktionsmitglied konnte dem Sitzungsverlauf, unterbrochen von einer Reihe von Störungen, die jeweils einige Sekunden anhielten, einigermaßen im Chat folgen. Die Tonübertragung lief instabil. Die bis zu 46 Teilnehmenden wurden nur als Summe, nicht aber einzelnen angezeigt.

Ein zweites Redaktionsmitglied konnte zu Beginn der Sitzung sogar Dr. Heinz Rüddel verstehen (der im Sitzungssaal nur als als das aus Transformers bekannte Krächzen der mechanischen Aliens ankam). Aber dann brach die Verbindung ab und konnte sieben Minuten lang trotz aller Bemühungen nicht wieder hergestellt werden. Danach war wieder etwas zu hören, wenig zu sehen und der Chat war weg. Das dritte Redaktionsmitglied kam trotz (dokumentierter) Einhaltung aller Schritte nicht in den virtuellen Übertragungsraum hinein. Ein Anruf unter den angegebenen Hotline blieb ohne Antwort, es klingelte einfach durch.

Genau diese Erfahrung machte auch eine Bürgerin aus Bad Münster. Ihr Fazit: “tja, das war leider nichts”. Sie hatte die telefonische Teilnahme ausprobiert: “nach Eingabe der PIN hieß es am Telefon, ich würde der Sitzung hinzugefügt, dannn passierte – nichts…, kein Ton. Daraufhin habe ich die Internetseite aufgerufen, mich angemeldet und konnte im Chat schreiben, dass ich weder ein Bild sehen noch einen Ton hören kann. Das wars. Noch ein zweites Mal später angemeldet mit gleichem Ergebnis”. Ähnlich erging es einer Bürgerin aus Bosenheim und zwei Herren aus der Südstadt.