FDP pflanzt in Planig einen Mandelbaum als Hoffnungszeichen

Der erste liberale Hoffnungsbaum steht seit rund 12 Monaten in Winzenheim. Dies ist auch als Referenz an den FDP-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Eitel zu verstehen. Der lebt im nördlichen Stadtteil und arbeitet dort im Ortsbeirat mit. Der zweite Mandelbaum unter dem Motto „Taten statt Warten“ wurde gezielt in Planig gepflanzt. Dem Bosenheimer Winzer und FDP-Stadtratsmitglied Werner Lorenz ist diese Entscheidung leicht gefallen. Denn die Zusammenarbeit der drei östlichen, ehedem rheinhessischen Stadtteile, ist gut.

Und ausserdem ist die FDP im Bosenheimer Ortsbeirat vertreten, im Planiger nicht. Weshalb der blau-gelbe Hoffnungsbaum an der Nahetalhalle samt seinen im Frühjahr rosafarbenen Blüten auch für eine positivere liberale Perspektive am Appelbach steht. Wie ernst dem FDP-Stadtverband das „Taten statt Warten“-Projekt ist, mag man an der Vielzahl der Funktionsträger erkennen, die zum symbolischen Pflanzakt (der wurde im Interesse des Baumes ein paar Tage vorgezogen) nach Planig kamen.

Als Referenz an die Spender hatte sich Ortsvorsteher Dirk Gaul-Roßkopf eigens in ein blaue Jacke gekleidet.

Neben dem neuen FDP-Stadtverbandsvorsitzenden Emanuel Letz und Stadtratsmitglied Werner Lorenz nahmen auch dessen Fraktionskollegin Mariana Ruhl und die Ausschußmitglieder Oliver John und Christoph Anheuser an der Präsentation teil. Und natürlich Ortsvorsteher Dirk Gaul-Roßkopf, der sich für das Geschenk sehr herzlich bedankte. Die FDP möchte mit dieser Aktion in jedem Stadtteil auf einige der aktuellen Herausforderungen, wie z.B. Klimaerwärmung, Naturschutz, fehlende Verkehrskonzepte, unzureichender Ausbau von Infrastruktur und den Erhalt von historischer Bausubstanz aufmerksam machen.

Die Plakette war schon graviert als klar war: dem Baum zuliebe mußte dessen Pflanzung ein paar Tage vorgezogen werden.

Gleichzeitig soll der Baum ein Zeichen der Hoffnung dafür sein, dass sich in Bad Kreuznach durch konstruktive Arbeit etwas zum Positiven wenden kann, und die politische Arbeit der FDP Früchte für die Stadt Bad Kreuznach trägt. Gefreut hat Dirk Gaul-Roßkopf, dass die FDP sich bei der Auswahl des Baumes der Gattung “Prunus” qualifiziert fachlich hat beraten lassen.

Und auch eine von Werner Lorenz zitierte, die Höhe des Baumes betreffende Regel einhielt, die die Kosten um einen dreistelligen Betrag erhöht hat: als der Baum im Spätsommer bei einer renommierten Meckenheimer Baumhandlung ausgewählt wurde, warfen seine Blätter bereits so viel Schatten, dass zwei Personen in dem bequem sonnenlichtgeschützt stehen konnten. Der von FDP-Vorstandsmitglied Reinhard Jung formulierte Wunsch der Runde: “möge der Baum als Symbol für praktizierten Umweltschutz und Hoffnung in die Zukunft prächtig gedeihen”.