Mit der selben Energie und Zuverlässigkeit, mit der das Bauunternehmen Gerharz den Kornmarkt gemäß den Plänen der Stadt vor zwei Jahren neu ausgebaut hat, wird jetzt der Weihnachtsbaumständer nachträglich eingebaut. Heute Vormittag wird das gestern eingesetzte Drahtgeflecht mit Beton ausgegossen. Dann muß dieser 48 Stunden aushärten. Und am Samstagmittag kann die von Andreas Schnorrenbergers Meine Stadt beschaffte 10-Meter-Tanne eingesetzt werden.
Die hat übrigens von Haus aus den schönsten Schmuck, den sich viele Festbaumfreunde vorstellen können: natürlich gewachsene Zapfen. Da wir leider regelmäßig auf Fehlleistungen des Stadtbauamtes hinweisen müssen (wegen dem Baum haben wir einen weiteren entsprechenden Bericht in die Freitagsausgabe verschoben), fällt uns der nachstehende Hinweis besonders leicht und wir geben ihn sehr gern. Selbst in der für ihre Entscheidungsfreudigkeit hochgelobten Privatwirtschaft ist es nicht selbstverständlich, dass ein Tiefbauprojekt wie der Einbau einer dauerhaft standsicheren Bodenhülse für Tonnenlasten so flott erfolgt.
Gute Teamarbeit in der Stadtverwaltung
Vom Bürgermeister und dem Beigeordneten über den Planer des Tiefbauamtes bis hin zum Sachbearbeiter haben alle an einem Strang gezogen und lösungsorientiert zusammengearbeitet. Auch die Oberbürgermeisterin hat sich mit einer Dienstanweisung konstruktriv eingebracht. Diese Verwaltung kann also was, wenn sie will. Macht das doch bitte zum Regelfall!