7 Patient*Innen im Kreis werden laut RKI-Intensivregister künstlich beatmet

Am Samstag hat ein Redner auf der Querdenker-Kundgebung auf dem Kornmarkt die Behauptung verbreitet, bundesweit würden Covid-Intensivbetten abgebaut. Der Dummschwätzer nannte weder eine überprüfbare Quelle. Noch entspricht seine Behauptung den Tatsachen. Die Kreisverwaltung hat heute auf diese wahrheitswidrige Hetze reagiert. Mit Fakten. Die werden vom Robert-Koch-Institut zur Verfügung gestellt.

Auf dessen Internetseite https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/kartenansichten sind die tagesaktuell verfügbaren bzw. freien Intensivbetten in den Krankenhäusern bis auf Landkreisebene heruntergebrochen dargestellt. Die dort veröffentlichte Zahl entspricht den tatsächlich freien bzw. belegten Intensivbetten, die täglich von den Krankenhäusern an das Intensivregister gemeldet werden.

Dazu stellt die Kreisverwaltung klar: “diese kann jedoch nicht mit den in unserem Update veröffentlichten Zahlen zu den Personen in stationärer Behandlung ins Verhältnis gesetzt werden, da nicht alle Patientinnen und Patienten in einem Krankenhaus im eigenen Landkreis behandelt werden”. Und ausserdem müssen glücklicherweise für die Betroffenen nicht alle Krankenhauspatient*Innen intensivmedizinisch versorgt werden.