Den “Unterricht an Bad Kreuznachs Grundschulen erheblich sicherer zu machen, die Anzahl der Lüftungsvorgänge und ggf. die Maskenpflicht im Unterricht zu reduzieren”. Das ist das Ziel einer Anfrage von Stefan Butz, der für die Wählergemeinschaft Progressives Bad Kreuznach (PBK) im Stadtrat sitzt. Für die zurückliegende Stadtratssitzung am Donnerstag vergangener Woche hat Butz eine Anfrage an die Oberbürgermeisterin formuliert.
Mittels der möchte er “die Kosten für die Bereitstellung von Belüftungssystemen, die in der Lage sind, die CO2-Konzentration und damit die Viruslast in einem Innenraum signifikant zu reduzieren, für alle Klassenzimmer und Sporthallen der städtischen Grundschulen Bad Kreuznachs” in Erfahrung bringen. Stefan Butz schätzt ein, dass solche Systems “auch nach der Corona-Pandemie sinnvoll sein” würden:
Einerseits mit ihrem Beitrag, allgemeine Krankheitsstände aufgrund von Erkältungen etc. zu reduzieren. “Andererseits ist leider zu erwarten, dass weitere Pandemien ausbrechen”, befürchtet Butz. Der bat in seinem Schreiben die Stadtverwaltung darum, “auf diese Anfrage schneller, idealerweise noch vor der kommenden Stadtratssitzung im November, zu antworten als auf meine vorhergehende Anfrage zur September-Stadtratssitzung.
Bei dieser wurde die Stadtverwaltung angefragt, die Kosten für derzeit von der Verwaltung bezahlte / abonnierte Softwarelizenzen zu ermitteln. Trotz mehrmaliger Nachfrage liegt bisher keine Antwort vor”. Und weil Dr. Heike Kaster-Meurer von der Wertschätzung für ehrenamtliche Arbeit eben nur plappert, konkrete Taten aber leider nicht in der von ihr eingesetzten Wortmenge folgen, wartet Stefan Butz auf seine Antwort noch immer.