Inkontinenter Lkw beschäftigte den Löschzug Ost

Einem aufmerksamen Passanten fiel das gestern gegen 19 Uhr auf: nein, nicht dass der Lkw in der Seeber Flur entgegen der Fahrtrichtung falsch geparkt war. Sondern dass aus dem Anhänger eine bläulich schimmernde Flüssigkeit tropfte. Der alarmierte Löschzug Ost rückte sofort in Mannschaftsstärke aus. Und hätte so auch einen größeren Chemieunfall bewältigen können.

Aber wie Achim Vestner vor Ort schnell feststellte, war der Lastzug mit Metallspänen beladen. Diese waren durch Metallbearbeitung entstanden, bei der ein Kühlschmiermittel eingesetzt worden war. Und diese Substanz tropfte nun aus dem Anhänger. Um sie aufzunehmen und ein Ablaufen in die Kanalisation zu verhindern wurde Ölbindemittel eingesetzt. Die Polizei führte vor Ort Ermittlungen durch.

Die Einsatzstelle war vorbildlich weiträumig gesichert.