Revierförster Ralph Barme geht – nur mehr Holz, nicht mehr Kohle

Nach 14einhalb Jahren verläßt Ralph Barme zum 30. September den Stadtwald. Das teilte der beliebte Forstmann am vergangenen Freitagnachmittag anläßlich einer Waldbegehung des Grundstücksausschusses mit. Der Hege und Pflege von Wald und Wild bleibt Barme treu. Nur in einem anderen Revier: nämlich im Kreis Kusel rund um Obermoschel. Die Frage des Beigeordneten Markus Schlosser, ob es da mehr Gehalt gibt, beantwortete Ralph Barme, der in Bad Kreuznach wohnt, mit einem Unverständnis ausdrückenden Kopfschütteln. Amtsleiter Fluhr rettete die Gesprächssituation mit dem Hinweis darauf, dass es dort mehr Bäume gibt. Also “nur mehr Holz, nicht mehr Kohle”, wie schon die Überschrift verrät.

Als Abschiedsgeschenk hatte Schlosser neben warmen Worten auch ein Weinpräsent parat, das er unter dem anhaltenden Applaus der Ausschußmitglieder übergab. Während der Waldbegehung hatte Barme auf eines der ersten Projekte hingewiesen, die er in seinen Anfangsjahren im Bad Kreuznacher Stadtwald realisierte: die Treppe zur Überwindung des Starksteigungsabschnittes auf dem Trimm-Dich-Pfad. Vor rund 12 Jahren so gebaut, dass diese trotz der starken Beanspruchung noch immer in einem TOP-Zustand ist. Den hätte sich Barme auch für seinen Stadtwald gewünscht. Aufgrund der klimatischen Veränderung ist dem aber leider nicht so (gesonderter Bericht folgt).