Feuerwehr verhindert Astbruch mit Drehleiter und Kettensäge

Gegen 20.25 Uhr gestern Abend wurden der Löschzug West und die Drehleiter des Löschzuges Nord nach Ebernburg alarmiert (Einsatz 329-20). Südlich der Spekerbrücke am Beginn der Auffahrt in Wienekes-Wald-Idyll war durch die Gewitter der letzten Tage ein mächtiger Ast einer 20 Meter hohen (wie der vor Ort im Dienst befindliche Revierförster Ralph Barme schätzte: mindestens 120 Jahre alten) Traubeneiche angebrochen und drohte auf die Erschließungsstrasse zu stürzen.

Eigentlich wäre das ein Einsatz für den Bauhof gewesen. Aber dort war der Fahrer des Hubsteigers nicht verfügbar. Und so mußte die Feuerwehr ran, um die drohende Gefahr abzusägen. Das erfolgte mit einer Elektrokettensäge, die ein lediglich 30 Zentimeter langes Schwert hat. Aber so geschickt eingesetzt wurde, dass die Äste und Astteile nur so herunterregneten. Der von einem Gruppenführer des Löschzuuges West geleitete Einsatz, an dem Heiko Hans, der Zugführer des Löschbezirkes Nord, als sachkundiger Beobachter teilnahm, war nach etwa zwei Stunden beendet.

Ganz wichtig: die Reinigung und Pflege des eingesetzten Gerätes direkt nach dessen Gebrauch.