Wie schon in der Dürer Strasse hat sich auch am anderen Ende der Stadt ein Treffpunkt für automobile jüngere Mitbürger*Innen entwickelt: bei trocken-warmem Wetter kommen, nicht nur am Wochenende (und nicht erst seit der coronabedingten Gaststättenschließung), auf dem Parkplatz am Hungrigen Wolf Menschen zusammen. Vom Stuhl bis zur Cola wird alles mitgebracht. Was das Vergnügen in Naturnähe unter freiem Himmel und bei Traumaussicht über die Stadt sehr kostengünstig macht.
Würde dort ab und an der städtische Vollzug vorbeischauen und den wenigen Unvernünftigen erklären, dass Abfälle nicht im Weinberg und auf dem Platz hinterlassen werden sollten und bei voller Mülltonnen halt wieder mit nach hause genommen werden müssen – es wäre eigentlich ein kleiner kommunaler Traum: eine öffentliche Verkehrsfläche, von den Leuten (gestern Abend waren es rund 30) zum Gespräch miteinander (statt zum Smartphone-Starren) intensiv genutzt. Und damit ein Beleg für den richtigen Einsatz des Steuergeldes.