CDU: Salinental mit allen Gradierwerken erhalten

Die CDU Bad Kreuznach verschaffte sich am 26. Juni im Salinental einen Eindruck vom aktuellen Zustand der Gradierwerke und vom Baufortschritt des Salinenbades. Dr. Michael Vesper, Geschäftsführer GuT und Klaus-Dieter Dreesbach, Geschäftsführer Kreuznacher Badgesellschaft, lieferten im Rahmen eines Rundgangs und einer anschließenden Gesprächsrunde die Fakten. Herr Dr. Vesper informierte umfassend zu den Salinen, deren Geschichte, Instandhaltung und die hiermit verbunden Kosten. Gemeinsam konnten alle Teilnehmer/innen anschließend die Saline 3 begehen – von dort hatten alle einen hervorragenden Blick auf den Bau des neuen Schwimmbades.

Hierzu gab es interessante Erläuterungen von Herrn Klaus-Dieter Dreesbach zum derzeitigen Baustand und eine Prognose zur Wiedereröffnung im Juli 2021. Nach dem Rundgang wurde im Restaurant Indochina-Palace rege zu dem Thema Salinental und Erhalt der Salinen diskutiert. Der CDU-Stadtverband Bad Kreuznach vertritt den Standpunkt, dass alles getan werden muss, um das Salinental mit allen Gradierwerken zu erhalten. Statt Rückbau muss hier die Diskussion um eine nachhaltige Sanierung für eine fortgesetzte Inbetriebnahme geführt werden. Der einfache Rückbau ist für uns keine Lösung. Der CDU Stadtverband fordert die Ratsmitglieder auf, finanzielle Möglichkeiten für die Unterhaltung aufzuzeigen, um das Salinental als touristisches Kleinod mit seinem Alleinstellungsmerkmal zu erhalten.

Schätze für die Identität der Stadt

Der CDU Stadtverband steht prinzipiell zu seinen historischen Denkmälern, wie z. B. Brückenhaus, Kurmittelhaus in BME, Stadtmauer, Fausthaus, Fischerturm usw. Auch hier vermissen wir Konzepte für den Erhalt und die Nutzung seitens der Stadt, die diese Denkmäler für die Bürger unserer Stadt und für unsere Gäste wieder in Wert setzen. Uns liegen diese alten Schätze, die für die Identität unserer Stadt wichtig sind, sehr am Herzen, genauso wie die neuen Herausforderungen damit unsere Stadt für die Zukunft gut gerüstet ist.

Text: CDU-Stadtverbandsvorsitzende Erika Breckheimer, Bild: Charlotte Eberwien