Freibad Bosenheim, Hallenbad, Bäderhaus und Crucenia bleiben zu

„Die neuen Corona-Verordnungen haben nicht die erhofften Lockerungen für die Bäder gebracht – aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen für die Gäste können wir die Regeln nachvollziehen. Jedoch werden wir die Bäder, d. h. das Freibad Bosenheim, das Hallenbad, die crucenia thermen und das Bäderhaus unter den derzeit gegebenen Hygiene-Regeln nicht öffnen.“ erklärt Klaus-Dieter Dreesbach, Geschäftsführer der Bad Kreuznacher Badgesellschaft, das Fazit der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrates.

Zum Einen wäre eine Vorreservierung mit persönlichen Daten für ein bestimmtes Zeitfenster im Bad notwendig, damit nicht unendlich viele Gäste vor der Tür Schlange stehen und vor Ort ein geordneter Einlass, aufgrund der maximalen Anzahl an Gästen pro Quadratmeterzahl, möglich wäre. Weiterhin müssen auch im Bad und damit in den Becken die Abstandsregeln von 1,5 Metern eingehalten werden. Aufgrund der engen Verhältnisse im Freibad Bosenheim ist die Umsetzung dieser Regeln besonders schwierig.

Das heißt maximal 68 Personen können zeitgleich Eintritt z. B. ins Freibad erhalten – davon dürften aber nur 28 ins Schwimmerbecken und 12 im Nichtschwimmerbecken sein. Von Badespaß kann man dabei noch lange nicht sprechen. Die crucenia thermen, das Hallenbad und das Bäderhaus werden vor Oktober 2020 nicht öffnen, detailliert wird der Aufsichtsrat in einer Sondersitzung darüber befinden.

Text: Bad Kreuznacher Badgesellschaft (BGK)