Sehr geehrte Frau Häußermann, seit vor über einem Jahr die vom Planungsamt initiierten Aufwertungsarbeiten in der Viktoriastrasse abgeschlossen wurden, weist diese Seite auf ein gravierendes Sicherheitsrisiko hin: Radweg- und Gehwegparker. Insbesondere vor dem Zebrastreifen besteht durch diese automobilen Schwachmaten Lebensgefahr. Wenn sich ein Kind an der rot markierten Stelle befindet und dann – was es darf – ohne nach links und rechts zu schauen zum Geschwisterchen auf die andere Strassenseite läuft, steht das Auto erst, nachdem das Kind von dessen Stoßfänger auf die Frontscheibe geworfen wurde und dort eingeschlagen ist.
Wie oft haben Sie bei der Kreisverwaltung schriftlich um Geschwindigkeitskontrollen in Höhe Stadtbauamt gebeten? Nach meinen Informationen kein einziges Mal. Wieso nicht? Ist Ihnen der Schutz Unschuldiger nicht ein mal diese kleine Mühe wert? Wie oft steht auf den Dienstplänen der von Ihnen verantwortlich geführten Kontrollkräfte für den ruhenden Verkehr die Viktoriastrasse? Wenn wir Tag für Tag dort Bilder von Falschparkern machen können: kann das dann häufig genug sein? Werden Sie persönlich die Verantwortung übernehmen, wenn dort ein Kind zu Schaden kommt, weil ein Falschparker die Sicht behindert und der stadteinwärts fließende Verkehr sich nicht an die von Ihnen ausgeschilderten 30 km/h hält? Gruss Claus Jotzo