Falls mal eine(r) fragt, wie der Mülleimer zerstört wurde …

Wer durchs Städtchen geht und bestimmte Schäden sieht, fragt sich, wie die entstehen konnten. Zum Beispiel die Kantenabbrüche an der Kornmarkt-Treppe zur Roßstrasse, die noch keine 16 Monate alt ist. Da muß ein Schwachmat mit etwas sehr hartem und schwerem drübergeholzt sein, um den Stein so zu beschädigen. Falls der Mülleimer am Abgang zur Ellerbachmündung mal in einem ähnlichen schlimmen Zustand ist, brauch über die Ursache nicht lange gerätselt werden. Wir haben sie gestern gegen 19.20 Uhr im Bild dokumentiert. Wenn also mal eine(r) fragt, wie der Mülleimer zerstört wurde, einfach diesen Beitrag zeigen.

Gerne auch bei einer Fortbildungsveranstaltung für den Vollzugsdienst. Damit die sehen, wie was passiert und welche Schäden durch mehr Streifen-Meter auf Strassen, Gassen und Plätzen verhindert werden könnten. Von dem Geld, dass für die Stadtkasse en passe in Form von Bußgeldern beigetrieben würde, mal ganz zu schweigen. Alleine bei den Falschparkern mit Behinderung wäre gestern wieder ein ganzes Regal voll neuer Titel für die Stadtbibliothelk bei rausgesprungen. Aber da sich die Kommunalpolitiker nicht darum kümmern, dass sich das Ordnungsamt nicht kümmert, kommt halt nichts rein.

Die Gehweg-Parker (Kunden und Lieferanten des Imbiß Gümüs) in der Viktoriastrasse könnten im 10-Minuten-Takt abkassiert werden. Aber das würde Diskussionen geben. Und wer beim Vollzugsdienst arbeitet, redet offenbar nicht gern. Der bringt lieber Handschellen in Einsatz. Bei Menschen, die sich nicht körperlich wehren können. An physisch leistungsfähige Personen trauen sich solche Helden natürlich nicht heran.