Kein Ulk: Karl-Heinz Delaveaux in MZ-Laubenheim mit Orden ausgezeichnet

Bei der Fidelen Wespe ist er Major der Ehren-Garde. Und natürlich hat Karl-Heinz Delaveaux sein persönliches Fastnachts-Hauptquatier wie schon in unzähligen Kampagnen zuvor in Bad Keuznach aufgeschlagen.

Karl-Heinz Delaveaux und Hans-Jürgen Hieronymus standen an der Spitze einer Bad Kreuznacher Delegation bei der Ulker Fassenacht in Mainz-Laubenheim.

Was ihn aber nicht daran hindert sich in anderen närrischen Hochburgen umzusehen. So in Mainz. Dort zählt die Laubenheimer Karneval-Gesellschaft ULK zu den traditionsreichen Korporationen. Delaveaux ist dort ein gern gesehener Gast.

Die Hofsänger spießten quer durch die Landes-, Bundes- und Weltpolitik allerlei Merkwürdigkeiten und Tiefpunkte auf.

Und durfte einmal mehr “echte Meenzer Fassenacht” miterleben. Unter anderen mit den Mainzer Hofsängern. Die in diesem Jahr den “Goldenen Mainzelmann” unter anderem an einige Ölscheichs verliehen, wegen deren erfolgreichen Kampf gegen die Menschenrechte.

Der Sitzungspräsident von “Mainz bleibt Mainz” höchstpersönlich, Andreas Schmitt, schenkte den Ulker Narren und ihren Gästen reinen Wein ein.

Vor Delaveauxs Augen auch vergeben: der Friedenspreis. An die Deutsche Bundeswehr, “denn da läuft kein Panzer mehr”. Aufgefallen ist Karl-Heinz Delaveaux, dass das Programm in Mainz – im Gegensatz zu Bad Kreuznach – deutlich stärker bundes- und weltpolitisch thematisiert ist.

Der Ulker Sitzungspräsident Uwe Merz bedankt sich bei Karl-Heinz Delaveaux und verleiht ihm den Orden der Saison.

Und viel weniger kommunalpolitisch. Der von ihm mit Hintersinn vermutete Grund dafür: “die haben halt in ihrer Stadtverwaltung nicht so viele witzige Persönlichkeiten wie wir”.