Sabine weniger schlimm als befürchtet

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach musste wegen dem Orkantief Sabine am Sonntag lediglich zwei Einsätze abarbeiten. Kurz vor 20 Uhr mussten sich die Kräfte des Löschbezirks Nord etwa 45 Minuten lang um lose Dachteile in der Schlesienstr. in Winzenheim kümmern. Gegen Mitternacht rückten die Einsatzkräfte des Löschbezirks Süd wegen mehreren größeren abgebrochenen Ästen eines Baumes in den Weyroth aus. Die Äste lagen auf dem Gehweg und teilweise auf der Fahrbahn. Mit einer Motorkettensäge wurde der Baum zerkleinert und das Schnittgut in den Garten des Anwesens verbracht. Nach etwa 30 Minuten waren Gehweg und Fahrbahn wieder geräumt. Auch acht Mitarbeiter des Bauhofes waren die Nacht unterwegs und hatten insgesamt 13 Einsätze abgearbeitet.

Es wurden drei Bäume auf dem Hungrigen Wolf, im Oranienpark und auf der Fußgängerüberführung in der Gensinger Strasse zur Seite gelegt. Mehrere Bauzäune und Baustellenabsicherungen wie z. B. in der Carl-Schurz-Strasse wurden wieder aufgestellt. In der Lämmergasse wurde eine Gebäudesicherung vorgenommen. Am Casinogebäude war ein Zaunelement in eine Baugrube gestürzt und wurde wieder aufgestellt. Gegen 5 Uhr am Montagmorgen rückte der Löschbezirk Nord zum Schützenhaus auf die L 236 aus, um dort einen abgebrochenen Ast von der Straße zu ziehen. Nach wenigen Minuten konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden. Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehreinsatzzentrale wurde mittlerweile aufgehoben.

Quelle: Freiwillige Feuerwehr (auch Fotos) und Stadtverwaltung Bad Kreuznach