Aufgespiesst: Ippesheimer Naturschönheiten

Mit unserer Berichterstattung aus den Stadtteilen wandern wir Tag für Tag auf einem schmalen Grad. Auch heute wieder. Bad Münsterer, Winzenheimer und Planiger können schon mal aufatmen. Gestern waren wir in Ippesheim. Und haben pure Natur bewundert. Nicht wie Sie denken. Diese seltenen Momente am See sind nur in heißen Sommernächten möglich. Und ausserdem ein echter Insidertipp. Darüber würden wir nie schreiben. Nein. Unsere Naturschönheiten hielten sich südlich der Frankfurter Strasse auf. Und anders als am See im Sommer sind es sehr scheue Geschöpfe. Graugänse. Die sich auf dem Acker gestärkt haben. Soweit so unproblematisch.

Schieben wir es gern auf den Biologieunterricht. Dort haben wir jedenfalls nicht gelernt Saatgänse von Ringelgänsen zu unterscheiden. Und zumindest blieb nicht in Erinnerung, dass Gänse in der Artensystematik eine Unterfamilie der Entenvögel sind. Aber wir kennen jemanden, der all das weiß. Und damit sind wir wieder in Bosenheim. Bei dem dortigen Ortsvorsteher Dr. Volker Hertel. Jetzt könnte es so aussehen, als hätte der sich gemarkungsfremd in Ippesheimer Angelegenheitenn eingemischt. Das hat er nicht! Wir haben ihm lediglich die Fotos zur Bestimmung der Vögel vorgelegt. Er weiß sowas eben. Also wurden die Kompetenzen von Bernd Burghardt, dem Ippesheimer Stadtteilchef, nicht angetastet.