In einem gemeinsamen Brandbrief zur Zukunft des Kirner Krankenhauses wandte sich Landrätin Bettina Dickes mit dem Bürgermeister der VG Kirner Land, Thomas Jung und der Ersten Beigeordneten der Stadt Kirn, Christa Hermes, an das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium. „Die Interviewaussage der Ministerin, den ins Spiel gebrachten Sicherstellungszuschlag nur bis 2022 zu vorzusehen, bereitet uns große Sorgen“. Ein nachhaltiges Zukunftskonzept brauche auch eine entsprechende finanzielle Sicherheit. „Die Ministerin muss sich an Ihren Worten messen lassen, per Sicherstellungszuschlag die kleinen Kliniken, wie das Kirner Krankenhaus, zu retten. Die jüngsten Aussagen führen in die völlig falsche Richtung“, so die Landrätin. Man erwarte ein klares Bekenntnis des Landes, dass eine langfristige finanzielle Unterstützung des Kirner Krankenhauses sichergestellt wird.
Quelle: Kreisverwaltung Bad Kreuznach