FWG / BüFEP unterstützt Heinrichs “sanften Tourismus” aus China

Wolfgang Heinrich macht sich seit einiger Zeit für “sanften Tourismus” aus China stark. Zu diesem Zweck pflegt der Bürgermeister einen engen Kontakt zur China International Investment Promotion Agency (CIIPA) in Frankfurt. Sollte der zu zählbaren Ergebissen führen, kommen Menschen aus dem Land der Mitte als Touristen nach Bad Kreuznach. Die Fraktion FWG / BüFEP möchte, dass die sich hier dann auch wohlfühlen. Aus diesem Grund haben Karl-Heinz Delaveaux und Wilhelm Zimmerlin einen Antrag “zur Förderung eines “sanften Tourismus” aus China” ausgearbeitet. Der soll im Aufsichtrat der GuT, dem Finanzausschuss und dem Planungsausschuss beraten werden. Erste Forderung ist die Aufstellung von chinesischen Schriftzeichen mit der Bedeutung “Willkommen” bzw “Herzlich Willkommen” im Kreisel B 428 / Mainzer Strasse.

Für mehr Willkommensschilder in zusätzlichen Sprachen ist rund um den Kreisel reichlich Platz.

Der muß im Rahmen des Klimaschutzpaketes ohnehin umgestaltet werden (weil die Steine weg sollen). Gewünschter Effekt: die durch das Viadukt ins Stadtgebiet einfahrenden und auf der Bahnlinie passierenden Gäste sollen die Grußworte in ihrer Muttersprache erkennen können. Weiter soll sich die Stadtverwaltung bei der Deutschen Bahn AG dafür einsetzen, dass auf dem Gelände der Bahn AG Tourismusinformationen auch in chinesischer Sprache verfügbar gemacht werden. Die FWG / BüFEP denkt aber über die chinesischen Gäste hinaus. Zur “Förderung des Tourismus allgemein” soll die Stadtverwaltung (oder an deren Stelle die GuT GmbH) ein Beschriftungssystem für Hinweis- und Erklärungsschilder in den weltweit verbreitesten Sprachen (deutsch, chinesisch, indisch, englisch, russisch, französisch, arabisch und ggf weiterer Sprachen, die aufgrund ihrer Verbreitung zielführend erscheinen) erarbeiten.

Auf der Ostseite des Kreisels hat dessen Umgestaltung schon begonnen, wenn auch nicht in dem vom Planungsausschuß vorgesehenen Sinne.

 

Weiterhin soll die Verwaltung in diesem Sinne die Schautafeln und I-Punkte im Stadtgebiet entsprechend aufpeppen. “Kurzfristig sollte hier die von der GuT erstellte chinesische Fassung des Bad Kreuznach-Werbefilmes augenfällig herausgestellt werden durch ein Zusatzschild in oder auf den Schaukästen”, meinen die Antragsteller. Die GuT soll den Werbefilm auch – soweit noch nicht geschehen – auf indisch, englisch, russisch, französisch, arabisch und ggf weitere Sprachen, die aufgrund ihrer Verbreitung zielführend erscheinen, vertonen und diesen zur Werbung einsetzen (z.B. entsprechende Buttons auf der GuT-Seite und der Stadtseite bad-kreuznach.de). Der Fraktionsvorsitzende von FWG / BüFEP, Karl-Heinz Delaveaux, erklärt dazu, erkennbar durch persönliche Erfahrungen bestärkt, im Antrag seiner Fraktion wörtlich:

Delaveaux schlitzohrig

“Wer durch Aufenthalte im Ausland in Ländern, deren Nationalsprache er nicht beherrscht, selbst erlebt hat, wie wohltuend und beeindruckend es ist, relevante Hinweise in deutscher Sprache lesen zu dürfen, kann die Bedeutung solcher Beschilderung werthaltig einschätzen,” stellt Karl-Heinz Delaveaux dazu fest. Um zum Schluß schlitzäugig (Entschuldigung, der mußte sein, natürlich:) schlitzohrig festzustellen: “die Behandlung unseres Antrages ist natürlich entbehrlich, wenn die Verwaltung zusichert im Zusammenhang mit den im November im Planungsausschuß zugesagten Umgestaltungsarbeiten (Steine weg und statt dessen Begrünung) die Beschilderung bis spätestens 30. Juni 2020 aufzustellen, die Übersetzungen und die Präsentation des Werbefilmes schnellstmöglich zu veranlassen und ein Fremdsprachen-Beschilderungskonzept samt Kostenschätzung bis zum 31.8.20 im GuT-Aufsichtsrat, im Finanzausschuss und im PLUV vorzulegen”.

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21.12.19 – “Bemerkenswert: Bürgermeister Heinrich sorgt für “herausragendes Chinaprofil”
20.12.19 – “Heinrich macht sich für sanften Tourismus aus China stark”