Baut Schnorrenberger eine Öko-Eisbahn?

Gestern mittag rieben sich Passanten und Schaullustige verwundert die Augen: im abgesperrten Areal der Eisbahn auf dem Kaufland-Parkplatz wurden Strohballen angeliefert. Allerdings nicht auf der Nordseite, wo das aus Holzbuden gebildete Winterdorf steht. Sondern südlich am Kühlaggregat. Im Kreis derer, die seit nunmehr zehn Tagen verfolgen, wie die einzige Bad Kreuznacher Winter-Attraktion Gestalt annimmt, kam sofort die Frage auf:

Reitet auch Andreas Schnorrenberger jetzt auf der Öko-Welle? Baut er am Ende eine Öko-Eisbahn? Der Strom von den Stadtwerken durch Wasserkraft gewonnen, die Deko naturgetreu vom Acker? Nachmittags wurde dann deutlich, dass “öko” nur bedingt zutrifft. Die Strohballen wurden zwar zu Lärmschutzzwecken als immerhin natürlicher Lärmschutzwall aufgebaut. Allerdings dann zum Schutz vor Regen und Nässe in Plastik eingepackt.

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