Andreas Schnorrenberger arbeitet hart für die Eisbahn

Seit der vorläufigen Verständigung mit dem Stadtbauamt ist Andreas Schnorrenberger nur noch im Arbeitsmodus. Beim Rechtsanwalt, bei der Architektin, den Lärmgutachter am Telefon. Und dann zwischenzeitlich noch die Bauaufsicht führen auf dem abgesperrten Areal auf dem Kaufland-Gelände. Dort darf zur Sicherung der Bauteile die Eisbahn bis kurz vor die Einsatzfähigkeit weitergebaut werden. Konstruktionsbedingt bedeutet dies auch den Aufbau der Bande, ohne die die Kühlschleifen nicht eingesetzt werden können. Was Schnorrenberger riesig freut: der “gigantische Zuspruch in den sozialen Medien und die Aufmunterungen vor Ort”.

Gestern mußte der Meine-Stadt-Geschäftsführer leider auch in eine ganze Reihe trauriger Gesichter blicken: Menschen, die aus anderen Landkreisen und Städten nach Bad Kreuznach kamen und von der Absage der Eisbahn nichts wussten. Schnorrenberger hat erkannt: “wenn die Erlaubnis der Stadt da ist muß ich mir wegen der Werbung was einfallen lassen, um die fehlenden Gäste von ausserhalb durch zusätzliche aus der Stadt einigermaßen auszugleichen”. Er denkt dabei an eine “süße Verlockung aufs Eis”, will aber noch nicht verraten, wie die genau aussehen soll. Aber wer Andreas Schnorrenberger kennt, darf sich sicher sein: dem Mann fällt immer etwas ein.

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