Aufgedeckt: Ekel-WC im Verwaltungsgebäude

Wie wertvoll Engagement aus der Bürgerschaft ist, hat auch Dr. Heike Kaster-Meurer schon mehrfach in “Sonntagsreden” herausgestellt. Praktisch sieht das dann in der von ihr geführten Verwaltung ganz anders aus. Wer sich gestern am späten Nachmittag als ehrenamtliches Ausschuß- oder Stadtratsmitglied zur Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses in das Verwaltungsgebäude Brückes 2-8 (ehemals Telekom) bewegte und das WC aufsuchte, fand das in einen Zustand vor, der mit dem Begriff eklig nur sehr unvollständig beschrieben ist.

Schon unser “Panoramabild” von den dort auf dem Boden aufklebenden Hinterlassenschaften vermittelt einen abschreckenden Einblick. Auf die Wiedergabe von Detailaufnahmen verzichten wir, weil diese eine verstörende Wirkung haben könnten. Und Toilettenanlagen in diesem Zustand werden Ausschußmitgliedern und Einwohnern angeboten. Diese Handlungsweise zeigt, wie – zumindest an der Verwaltungsspitze – tatsächlich über ehrenamtliche Kommunalpolitiker und Einwohner*Innen gedacht wird. Mit derartigen Zumutungen gibt Dr. Kaster-Meurer dem Begriff “Wertschätzung” eine vollkommen neue Interpretation.