Planiger SPD fordert ein Fahrzeug für den Gemeindearbeiter

Nach der Erinnerung der Planiger SPD ist es schon ein paar Jahre her. Damals hatte der Ortsbeirat beschlossen für den Gemeindarbeiter ein Fahrzeug anzuschaffen. Das ins Auge gefaßte Gefährt hatte allerdings keine TÜV-Zulassung erhalten, konnte daher nicht beschafft werden und “danach ist dieser Vorgang in Vergessenheit geraten”, stellt Fraktionsvorsitzender Björn Wilde fest. Daher sei der Gemeindearbeiter noch heute “mit einer Schubkarre unterwegs”.

Dem SPD-Antrag sind auch Beispielbilder und technische Daten beigefügt.

Und erledige so die Unterhaltung der städtischen Straßen, Bürgersteige und Grünflächen, allgemeine Arbeiten im Stadtbezirksgebiet, Unterstützungsleistungen bei Veranstaltungen, den Winterdienst und die Räum- und Streupflicht auf den im Räum- und Streuplan festgelegten Flächen. Dabei kommt “kaum ein kommunaler Fuhrpark heute noch ohne eine Baumaschine aus”, weiss die SPD. Weshalb “moderne Fahrzeuge und Geräte unerlässlich” sind.

“Ein solches Fahrzeug würde die Produktivität des Gemeindearbeiters erheblich verbessern und erleichtern, egal ob im Winterdienst, Garten- und Landschaftsbau oder in der Straßenunterhaltung – Baumaschinen und -Fahrzeuge begeistern vor allem wegen ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten,” ist sich Björn Wilde sicher. Aus diesem Grund fordert die Planiger SPD die Verwaltung zur Einholung von Vergleichsangeboten und zur Beschaffung eines Fahrzeuges für den Gemeindearbeiter auf.

“Eine gute Lösung wäre es gleich Elektromobilität einzusetzen, da diese emissionsfrei, lautlos und sauber arbeitet. Diese Anforderungen werden immer häufiger an Kommunalmaschinen und Fahrzeuge gestellt, die in innerstädtischen Bereichen ihren Dienst tun”, schreibt die SPD in ihrem Antrag, der am heutgen Montagabend in der Sitzung des Ortsbeirates (Beginn 19 Uhr, Rathaus, Mainzer Str. 85) behandelt wird.