AWB kümmert sich nicht um zu geringes Tonnenvolumen

Wer gestern Abend durch die Innenstadt spazierte, hat das gleich dutzendfach gesehen. Überfüllte schwarze Tonnen. Und solche mit Beistellungen. Alle 14 Tage bietet sich dieses Bild. Was beweist: das von den verantwortlichen Grundstückseigentümern und dem Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) des Kreises aufgestellte Tonnenvolumen ist zu gering. Damit werden die ehrlichen Gebührenzahler*Innen, deren Tonnen ausreichend groß sind, mehr belastet. Sie müssen das anteilig mitbezahlen, was andere sparen. Weil der AWB untätig bleibt und – satzungswidrig – nicht das angemessen große Tonnenvolumen durchsetzt, kommt es zu Mindereinnahmen, die durch Gebührenerhöhungen für alle ausglichen werden.