Gefährlicher Trainingsfleiß

Eine Herausforderung ist es allemal: die schnell fließende Nahe bei höheren Wasserständen zu befahren. Aber auch gefährlich. Weniger wegen des unruhigen Flusslaufes. Da sind die Kanuten auf ihren Trainings- und Rennstrecken ganz andere Herausforderungen gewohnt. Sondern wegen des Treibgutes. Mannsgroße Holzstämme werden aktuell von den Wassermassen ebenso mitgerissen, wie Plastikpfosten und Fässer. Entsprechend große Teile können sich auch im Flussbett verhaken. Und unter der Wasseroberfläche Untiefen bilden. Da kann man sich schnell ein Loch im Rumpf einfangen. Wer in einer solchen Situation allein ohne Sicherung unterwegs ist, geht ein hohes Risiko ein.