OB Letz wirbt für Spendenaktion in Partnerstadt Neuruppin

Am Schicksal des kleinen Willi nimmt Neuruppin großen Anteil. Kurz vor Weihnachten kam für die Familie des vier Jahre alten Jungen die Schockdiagnose. Willi hat eine akute Leukämie. Die Ärzte haben bereits mit einer Chemotherapie begonnen und bekämpfen diese lebensbedrohende schwere Erkrankung. Beim Neujahrsempfang warb Neuruppins Bürgermeister Nico Ruhle bei den 450 Gästen für eine Spendenaktion. Oberbürgermeister Emanuel Letz, der mit einer kleinen Delegation Ehrengast in der brandenburgischen Partnerstadt war, appelliert an die Spendenbereitschaft der Bürger*innen: „Bad Kreuznach hilft Willi“. Für seine Rede in der Kulturkirche in Neuruppin, die als Veranstaltungszentrum dient, erhielt Emanuel Letz viel Beifall vor allem für solche Statements:

Ein Bild aus glücklichen Tagen. Die Eltern des kleinen Willi, Etienne und Pola Hirschfeld, betreiben auf dem ehemaligen Neuruppiner Flugplatz eine Ranch. Foto: Privat

„Hand aufs Herz! Wer verliebt sich in einen Binnenmarkt? Es sind vielmehr die Freundschaften an der Basis, die Kontakte von Mensch zu Mensch, die Rahmen der Städtepartnerschaften geschlossen werden, mit deren Hilfe wir Grenzen überwinden, physisch und auch im Kopf.“ Vor dem Neujahrsempfang gab es am Vormittag ein Arbeitsgespräch der Bad Kreuznacher Delegation mit Vertretern der Neuruppiner Stadtverwaltung. Ein Schwerpunktthema war die Neuauflage des Austauschprogramms für Auszubildende (weiterer Bericht folgt). Informationen zu der schweren Erkrankung von Willi unter: https://www.gofundme.com/f/WirfuerWilli Bei einer Spende bitte „Bad Kreuznach hilft Willi“ dazuschreiben.

Text und Bild: Stadtverwaltung Bad Kreuznach