Mehrere Stadtstrassen sind Schlaglochpisten

Viele Feld- und Wirtschaftswege sind in einem besseren Zustand, als der Kohleweg längs der Bahnlinie zwischen Mannheimer und Rheingrafenstrasse. Das ist seit Jahren bekannt. Trotzdem wird auch dort in diesem Jahr die Parkgebühr erhöht. Das hat bereits im Vorfeld zu Protesten geführt. Diese werden sich noch steigern, wenn die Autofahrer*Innen dort für die erste Stunde tatsächlich zwei Euro zahlen mußten. Und die Fahrzeugführerin auf dem Weg zum Parkscheinautomaten in einem Schlagloch ins Stolpern kam und auf dem Rückweg die neuen Pumps im Schlamm ruiniert hat. Das Mißverhältnis zwischen den finanziellen Leistungen der Autofahrer*Innen und den Gegenleistungen der Stadt ist vielerorts im Stadtgebiet augenfällig.

So sind viele der Hauptverkehrsstrassen Schlaglochpisten: etwa die Rüdesheimer und die Ringstrasse. Ganz schlimm ist es im Schwabenheimer Weg. Der ähnelt über weitere Strecken ohnehin mehr einem Flickenteppich. Und weist seit einigen Wochen Schlaglöcher auf, die zwischen fünf und sieben Zentimeter tief sind. Echte Räder- und Fahrwerkskiller also. Selbst wenn die erlaubten 50 km/h nicht überschritten werden. Entsprechend tiefe und gefährliche Schlaglöcher befinden sich auch in der Dr.-Konrad-Adenauer-Strasse. Träger der sogenannten Strassenbaulast und damit verantwortlich in all diesen Fällen: die Stadt Bad Kreuznach.