Eine Anekdote aus dem Firmenleben, die allzu wahrheitsgemäß ein Fehlverhalten in Erinnerung ruft. Oder ein Zitat, das längst in Vergessenheit hätte geraten sollen: es sind kleine Kommunikationssequenzen, die eine Weihnachts- oder Jahresabschlußfeier aus den Fugen geraten lassen können. Antonio Valentino blickt diesbezüglich im Ponte Vecchio auf eine über 30jährige Erfahrung zurück. Und könnte unzählige, stadtarchivrelevante Berichte abgeben. Wenn da nicht die selbstauferlegte Schweigepflicht wäre, die ihn auch über publikumswirksamste Vorfälle den Mantel des Vergessens breiten läßt.
Zudem die große Überzahl der harmonisch verlaufenen Feiern die angenehmeren Erinnerungen liefert. Wie die von Tamara, Sandra und Anja vom Mobilen Pflegedienst am Schloßpark. Die hatten ihren Spaß nicht nur mit dem Mister. Sondern auch mit leckerem Limoncello. Ob es mehr an dem Zitronenlikör lag. Oder an Antonio. Es war jedenfalls ein “superlustiger Abend”, der drei relevante Erkenntnisse lieferte: Sandra schmeißt das Büro. Anja ist für Beschäftigung und Ausflüge zuständig. Und Tamara macht einen guten Eindruck. Sonst nichts. Also sonst ist nichts passiert. Sagt Antonio. Aber das würde er ja auch sagen, wenn was passiert wäre …