MdL Martin rettet 2 Familien vor Abschiebung ins Saarland

Der Ukraine-Krieg zwingt zahlreiche Menschen, ihre Heimat zu verlassen und Schutz in einem fremden Land zu suchen. Zum Glück gibt es Personen, die ihnen bei dem Neuanfang unterstützend zur Seite stehen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Helfer-Team um Herrn Michael Heep, das sich um ukrainische Flüchtlinge in der VG Langenlonsheim-Stromberg kümmert. „Als Herr Heep mir die belastende Situation von zwei Familien aus der VG geschildert hat, war es mir klar, dass ich mich für sie einsetzen werde“, erinnert sich Dr. Martin.

Eine damals hochschwangere Frau mit mehreren Kindern und eine andere Frau, die alleine mit ihrem Sohn nach Deutschland geflüchtet war, hatten in der VG-Langenlonsheim-Stromberg einen sicheren Ort gefunden und wurden von Herrn Heep und seinem Team unterstützt. Nachdem den Familien ein Haus bzw. eine Wohnung vermittelt worden sind und sie hier erste Kontakte geknüpft hatten, wurden sie aber von der Kreisverwaltung aufgefordert, in eine Aufnahmeeinrichtung ins Saarland zu ziehen. Der CDU-Abgeordnete hat angesichts dessen u. a. die Ministerin Binz kontaktiert und sie auf die beiden Fälle aufmerksam gemacht.

Nun freut er sich, dass die Familien doch in ihrem neuen Zuhause bleiben dürfen. Auch den Helferinnen und Helfern ist damit ein Stein vom Herzen gefallen. Hätten die Familien die VG verlassen müssen, dann hätten sie in einer für sie fremden Umgebung noch einmal bei Null anfangen müssen. Auch die großartige Arbeit der Ehrenamtlichen wäre umsonst gewesen. Der Kreuznacher Landtagsabgeordnete hat die Familien nun zuhause besucht und berichtet: „Die Familien haben sich inzwischen gut eingelebt, sind sehr motiviert und strengen sich jeden Tag an, um unsere Sprache zu erlernen.“

Sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen besuchen regelmäßig Sprachkurse in Bad Kreuznach und nehmen auch andere Freizeitangebote wahr, um sich noch besser in die Gesellschaft einzubeziehen. „Die Frauen, mit denen ich gesprochen habe, wollen möglichst schnell ihren Berufen wieder nachgehen oder sich sogar selbstständig machen. Und sie sind auf dem besten Weg, dies zu erreichen, denn ihre Sprachkenntnisse sind bereits nach wenigen Monaten in Deutschland beeindruckend“ sagt Helmut Martin hoffnungsvoll.

Quelle und Foto: Büro des Landtagsabgeordneten Dr. Helmut Martin