Interviews mit fünf Menschen mit Fluchtbiografie

In einem gemeinsamen Podcast-Projekt setzen sich die Jugendförderung der Stadt Bad Kreuznach, der Kirchenkreis An Nahe und Glan und GässjerFM mit dem Begriff „Flüchtling“ auseinander. Zillan aus der Türkei, Hasan aus Syrien, Lina aus Syrien (gelesen von Sena aus Syrien), Abdinasir aus Somalia und Sahar aus Afghanistan beantworten jeweils fünf Fragen zum Thema. Im Alltag ist der Begriff „Flüchtling“ oft in Gebrauch. Sei es in den Medien, in Gesprächen, vielleicht bei der Arbeit, im Bekanntenkreis oder in der Familie zum Thema interviewt.

Bei vielen Menschen weckt dieser Begriff schlechte Assoziationen, vor allem auch aufgrund der sehr negativen Berichterstattung der Medien zu dem Thema – besonders seit 2015. Was sagen eigentlich Menschen, die man als „Flüchtlinge“ bezeichnet dazu? Wie empfinden sie den Begriff? Nehmen sie ihn für sich an? Ist er permanent oder hört man vielleicht irgendwann auf, Flüchtling zu sein? Oder geht es vielleicht gar nicht um Begriffe? Um diesen Fragen nachzugehen, wurden fünf Menschen mit Fluchtbiografie zum Thema interviewt.

Aus den Antworten entstanden fünf kurze Podcastfolgen, welche auf Instagram, Apple Podcast, Spotify und der eigenen Website refugee-podcast.de am 2.11.2022 veröffentlich werden und kostenlos zur Verfügung stehen. Weitere Infos gibt es bei Laura Schäfer, Stadtjugendförderung, (0671) 888 091 0034, laura.schaefer@bad-kreuznach.de

Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“ gefördert. Wir danken dem Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ und der Stadt Bad Kreuznach für die Unterstützung. Die Arbeit des Wir-Projekts (Kirchenkreis An Nahe und Glan) wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie durch den Landkreis Bad Kreuznach.

Quelle und Grafik: Stadtverwaltung Bad Kreuznach