Ein starkes Zeichen: Letz und Schlosser beim Jugendhilfeausschuss

Rund zwei Stunden dauerte am gestrigen Mittwochabend (14.9.2022) die Sitzung des Jugendhilfeausschusses (JHA). Über die volle Sitzungsdauer als Zuhörer mit dabei: Oberbürgermeister Emanuel Letz und Beigeordneter Markus Schlosser. Letzterer soll nach dem Willen des Stadtvorstandes die Verantwortung für das Jugenddezernat übernehmen. Insofern war die Anwesenheit beider Verantwortungsträger ein starkes Zeichen an die ehrenamtlichen Jugendförderer*Innen. Letz stellte klar, dass er sich als OB auch dann im Bereich Jugendarbeit voll einbringen werde, wenn er nicht Jugenddezernent bleibe.

Und auch Markus Schlosser hatte einen wichtigen Moment. Im Rahmen der Etatberatungen des Gremiums für 2023 hatte er zunächst Ausschussmitglied Martina Hassel hinsichtlich der Kostenerfassung bei den “Internen Verrechnungen” widersprochen. In der Sache unzutreffend. Das überprüfte der Beigeordnete unaufgefordert noch im weiteren Sitzungsverlauf. Und korrigierte sich an passender Stelle. Auch das ein Detail, dass das Vertrauen der ehrenamtlichen Kommunalpolitiker*Innen in die hauptamtliche Verwaltung stärkt.