Aufgespiesst: gut beschildert

2015 wurde die Sanierung des Casinogebäudes in den städtischen Gremien beraten und beschlossen. Seit 2016 wird diese umgesetzt. Gewerk für Gewerk. Das Motto könnte sein: “aussen hui, innen pfui”. Denn Dach, Fassade und Fenster sind nach fünf Jahren Planunghs- und Bautätigkeit in einem sehr ansehnlichen Zustand.

Während das Gebäude innen (abgesehen von der Hausmeisterwohnung) den Charme eines Rohbaues vermittelt. In den letzten Wochen tut sich auch einiges an den Aussenanlagen. Sogar die Treppe hoch vom Brückes zum Haupteingang ist hergestellt. Lediglich das Verbindungsstück zwischen Treppe und Eingangs-Vorplatz ist noch unbefestigt und geschottert. Das Stadtbauamt ist hier cleverer als die für den Originalebrunnen zuständige Dienststelle.

Während dort die Stadt ihren Versicherungsschutz riskiert, weil sie das Spielen im Wasser nicht verbietet, ist ein Versicherungsausschluß am Fußweg zum Casinogebäude nicht zu befürchten. Denn die Verantwortlichen haben die wenige Quadratmeter kleine Gefahrenstelle perfekt mit Warnschildern versehen – und sich damit abgesichert.