Freude im Finanzausschus: der LBM zahlt alles

Philipp Geib überbrachte dem am Dienstag dieser Woche den Stadthaushalt für 2022 beratenden Finanzausschuss die gute Nachricht des Tages: der Leiter des Tiefbauamtes und sein Team waren bereits im Verlauf der Sitzung wegen sachaufklärender Informationen und substanzieller Mitwirkung am städtischen Einsparprogramm von Kämmerer Thomas Blechschmidt gelobt worden (“keine Luftpumpen”). Und legten am Ende der Beratungen eine sechsstellige Entlastung im Investitionshaushalt obendrauf.

An dieser Stelle soll ein großer Kreisverkehrsplatz entstehen.

Die Umbaumaßnahmen “Linksabbiegerspur zum Waldparkplatz” und “Kreisel Burgweg” werden die Stadt nämlich – ausser dem Gehweg – keinen Cent kosten. Aufgrund der vertrauensvoll-sachorientierten Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) konnte Geib mit diesem aushandeln, dass der LBM statt bisher 50% im neuen Kostenverteilungsplan 100% der Baukosten im Bereich der Bundesstrasse übernimmt. Und dies bei noch einer weiteren Besonderheit, auf die Geib allerdings bereits vor Monaten den Planungsausschuss hingewiesen hatte:

Erstmals baut die Stadt für den LBM. Und rechnet danach mit ihm ab. Bei den Ausschussmitgliedern der CDU-Fraktion war die Freude über diese finanzielle Entlastung noch ein bißchen größer, als bei den anderen. Denn die Christdemokraten hatten, sehr zum Erstaunen der Grünen, als Änderungsvoschläge den Verzicht auf den Bau des Kreisels und der Linksabbiegerspur vorgelegt. Diese Gedanken waren nach der guten Geib-Nachricht sofort wieder vom Tisch.