Ippesheim: Zebrastreifen besser sichern

In Ippesheim leben nur rund 500 Menschen. Es ist der mit Abstand kleinste Ortsbezirk. Ob es daran liegt, dass die Arbeit des Ippesheimer Ortsbeirates in den Gremien der Stadt kaum eine Rolle spielt? Dabei müßte den Verantwortlichen doch spätestens seit dem Auftreten des Coronavirus klar sein, dass Größe allein kein relevantes Merkmal ist. Sondern beispielsweise Engagement, Aktivität und Sachkunde ein klareres Bild liefern. Und in diesen Punkten stehen die Ippesheimer top da.

Lukas Wirz vom Hauptamt der Stadtverwaltung weiss das aus eigener Erfahrung. Am Donnerstag dieser Woche (19.5.2022) fand um 19:30 Uhr eine Sitzung des Ortsbeirates statt, die um 22:15 Uhr endete. Und schon um 23:04 Uhr lag im Emailpostfach der Stadtverwaltung das umfangreiche, von Diana Engel geführte Protokoll vor. In dieser Zeit hatte der Ortsbeirat konzentriert elf teils sehr umfangreiche Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Das fing in der Einwohnerfragestunde gleich schon gut an.

Überflüssig ist dieses Warnblinklicht. Es wird durch den Baum verdeckt.

Steffen Waida hatte einen ganzen Packen Themen mitgebracht und angesprochen. Einer davon: die Sicherheit am Zebrastreifen. Waida’s Beobachtung: nur wenige Autos halten an. In der letzten Woche sei sogar ein Verkehrshelfer fast angefahren worden. Seine Forderung daher: eine Bedarfsampel, ggf mit geschwindigkeitsgeregelter Steuerung. Ein Vorschlag, den Ortsvorsteher Bernd Burghardt durch die Stadtverwaltung prüfen lassen wird (weitere Berichte folgen).