Emanuel Letz: Kinder, Jugendliche und Familien nicht vergessen

Der OB-Kandidat der FDP, Emanuel Letz, wird die Interessen von Kindern, Jugendlichen und Familien in Bad Kreuznach künftig viel stärker berücksichtigen. „Ich wohne mit meiner Frau und meinem 5jährigem Sohn seit Jahren in Bad Kreuznach und kenne die Herausforderungen, die sich Familien hier tagtäglich stellen: sei es in der Kita, den Schulen oder in der Freizeit. Leider werden gerade die Interessen von Kindern und Jugendlichen viel zu oft übersehen. In den kommenden Jahren werde ich das ändern und Familien wieder eine glaubwürdige Stimme geben und sie mit einem starken Maßnahmenpaket unterstützen“, so Letz.

Bereits am Montag nach dem erfolgreichen Einzug in die Stichwahl war Emanuel Letz (rechts) wieder unterwegs, um für seine Inhalte zu werben. Hier im Gespräch mit Antonio Valentino, dem Herausgeber dieser Seite.

Der FDP-OB-Wahl-Kandidat verweist etwa auf die Situation der Grundschulen oder der fehlenden Hortplätze. „Wir haben in Bad Kreuznach viel zu wenige Hortplätze. Dadurch wird nicht nur die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erschwert. Auch die Situation um die neue Grundschule muss endlich zu einem guten Ende gebracht werden. Unsere Kinder dürfen nicht immer nur in Behelfscontainern unterrichtet werden, weil wir zu wenig Klassenräume haben.“ Auch im Freizeitbereich liege einiges im Argen, so Letz. „Das Angebot etwa an öffentlichen Spiel- und Sportplätzen könnte kreativer sein.

Warum gibt es eigentlich in ganz Bad Kreuznach keinen Wasserspielplatz?“ Besondere Herausforderungen kommen auf die Stadt zu aufgrund der ukrainischen Kriegsflüchtlinge. Diese müssten unbedingt altersgerecht gefördert werden. „Wir müssen den Kindern, die vor dem Krieg geflüchtet sind, beim Lernen der deutschen Sprache helfen. Damit können wir die Lehrerinnen und Lehrer in den Schulen nicht alleine lassen.“ Als Familienvater, aber auch aus den Gesprächen mit anderen Eltern, kennt Letz die Themen, die die Kreuznacher Familien umtreiben.

„Gerade letzte Woche durfte ich mich den Fragen des Stadtelternausschusses stellen. Mit vielen Themen haben meine Familie und ich uns schon selbst beschäftigt. Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Deswegen liegen mir deren Interessen besonders am Herzen. Umso erstaunter bin ich, dass sich Frau Drees in ihrem Wahlprogramm an keiner Stelle zu den Herausforderungen für Kinder, Jugendliche und Familien äußert. Hat Sie die etwa vergessen?“

Text: Christoph Anheuser für den Vorstand des FDP-Stadtverbandes