Leserbrief des Paul Kaiser zum Bürgerhaus Winzenheim

Leserbrief von
Paul Kaiser

Leider stimmt die Aussage, die Stadt Bad Kreuznach mit Ortsvorsteher Helmut Kohl hätte in Absprache mit den Winzenheimer Vereinen und Institutionen ein Nutzungskonzept für das Bürgerhaus erstellt, nicht. Die Winzenheimer Vereine und Institutionen, mit denen ich gesprochen habe, waren zu keiner Zeit eingebunden. So ist nicht nur zu beklagen, dass kein Behinderten WC umgesetzt wurde, sondern auch die Tatsache, dass nicht an eine Teeküche gedacht wurde. Aber: noch ist es nicht zu spät!

Ein Versammlungsraum ohne eine Teeküche, wo man Getränke kühlen und Gläser deponieren kann inklusive einer Gläserspülmaschine, ist einfach unsinnig. Eine solche Teeküche auf gleicher Ebene mit dem Veranstaltungsraum gehört einfach zwingend zu einer vernünftigen Nutzung dazu. Das jetzige Büro des Ortsvorstehers böte von der Größe aus gesehen die Möglichkeit, durch Teilung sowohl ein Behinderten- WC als auch eine kleine Teeküche zu installieren.

Die jetzige Teeküche im Keller könnte dann dem Ortsvorsteher als Büro eingerichtet werden, um seine Unterlagen unterzubringen. Die Bürgersprechstunde kann dann ohne Probleme im großen Versammlungsraum stattfinden. So wäre allen geholfen und eine sinnvolle Nutzung des Versammlungsraums als Bürgerraum für Winzenheimer Vereine und Institutionen möglich. Auch die Kosten wären dabei überschaubar.

Paul Kaiser ist langjährig ehrenamtlich tätig u.a. als Vorsitzender des Historischen Vereins zu Winzenheim e.V. und Vorsitzender des Fördervereins Nanni- Staab- Kindergarten Winzenheim e.V.

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