Leserbrief von
Christoph Anheuser
Der FDP Stadtverband erklärt zu den Vorwürfen der SPD, die Liberalen begängen „Foulspiele“ im OB-Wahlkampf: Die Freien Demokraten in Bad Kreuznach stehen für eine sachorientierte Lokalpolitik, die das Wohl aller Bürger und praktikable Lösungen in den Mittelpunkt stellt. Für ihre Ideen streiten die Freien Demokraten hart in der Sache, aber immer fair. Dies gilt auch für den Wahlkampf unseres Oberbürgermeisterkandidaten Emanuel Letz. Er ist bisher der einzige Kandidat, der sich mit klaren Ideen und Konzepten um dieses Amt bewirbt. Die OB dagegen möchte einen substanzlosen Schlafwagen-Wahlkampf führen.
Denn sie hat kein Interesse daran, dass ihre Versäumnisse der letzten elf Jahre auf den Tisch kommen. Frau Kaster-Meurer möchte ein „Weiter so“. Doch konkrete Aussagen, was sie in den kommenden acht Jahren im Falle ihrer Wiederwahl umsetzen will: Fehlanzeige! Stattdessen ein inhaltsleeres „Achtung. Fertig. Los!“ – was hat Frau Kaster-Meurer eigentlich daran gehindert, dass sie bereits in den letzten elf Jahren endlich „los“ geht? Fragen Sie die Bürger in Bad Kreuznach: Für was steht Frau Kaster-Meurer? Welche politischen Ziele hat sie? Sie werden keine Antwort bekommen. Weil Sie den Wahlkampf inhaltlich boykottiert.
Anstatt sich wie Emanuel Letz mit klugen Ideen zu den wichtigsten Themen unserer Stadt zu positionieren – Verkehr, Verwaltung, Finanzen, Familien – verbreitet sie lieber nette Bildchen von Hundewelpen und Spendenschecks. Es geht am 13. März 2022 darum, wer Bad Kreuznach die nächsten acht Jahre führt. Die Wahl liegt bei den Bürgern. Und wen braucht unsere Stadt: Jemand, der belanglose, hübsche Bilder von sich verschickt? Oder jemand, der schonungslos die Probleme anspricht und Lösungswege aufzeigt?
Christoph Anheuser ist stellvertretender Vorsitzender des FDP-Stadtverbandes und arbeitet ehrenamtlich in mehreren Ausschüssen des Stadtrates mit